teilnehmer der 

plena

(ohne arbeitsgruppe)

 

 

Volker Frankfurt

 

 

volker frankfurt

Eurythmist, Dozent am Eurythmeum Stuttgart - geboren 1961. Eurythmiestudium 1980 in Dornach. Seitdem Bühneneurythmist, Dozent an Eurythmieausbildungsstätten, Waldorflehrer und  Heilpädagoge. Derzeit am Eurythmeum Stuttgart tätig.

 

Eurythmie-Aufführung

Die Philosophie der Freiheit Rudolf Steiners in eurythmischer Gestaltung ist  ein Projekt mit Studenten des Abschlusskurses des Eurythmeums Stuttgart. Diese Schrift ist im Ganzen und in seinen Teilen in mehrfacher Hinsicht ein Kunstwerk. Seit vielen Jahren wollte ich es eurythmisch verwirklichen. Jetzt bot sich die Chance. Wir ergriffen sie und betreten damit Neuland. Im Zentrum steht das 1. Kapitel: Das bewusste menschliche Handeln. Wir suchen in der Gestaltung nach einem stimmigen, echten Stil der Eurythmie zum gesprochenen Wort, aber auch in stummer Form in der Auseinandersetzung mit der Freiheitsfrage. Es hat sich gezeigt, dass diese eurythmische Gestaltung von Steiners Freiheitsphilosophie ein tieferes Verständnis derselben ermöglicht, wodurch sowohl ein künstlerisches Bedürfnis als auch ein erkenntnismässiges befriedigt werden kann.

 

 

Gerald Häfner

 

 

gerald häfner

Politiker, Pädagoge - Geboren 1956 in München, Studium der Germanistik, Waldorfpädagogik, Sozialwissenschaften und Philosophie in München, Witten und Bochum. Mitbegründer der Partei DIE GRÜNEN, 1979 –1981 Kreisvorsitzender in München sowie Geschäftsführer und Pressesprecher des Landesverbandes Bayern, später Bezirksvorsitzender in Schwaben, 1991 – 1994 Landesvorsitzender in Bayern. 1987 – 1997 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2009 im Europäischen Parlament. Mitglied im Ausschuss für konstitutionelle Fragen und im Rechtsausschuss, stellv. Mitglied im Petitionsausschuss, stellv. Vorsitzender der Korea-Delegation und stellv. Mitglied in der ASEAN- sowie der Kaukasus-Delegation des Europäischen Parlamentes.

Änderungen sind noch möglich.

 

 

 

constanza kaliks

Waldorflehrerin (São Paulo), Leiterin der Jugendsektion am Goetheanum

 

 

Wolf-Ulrich Klünker

 

 

wolf-ulrich klünker

Vorstand der AGiD, Geisteswissenschaftler - Jahrgang 1955, Promotion in Theologie und Sozialpädagogik. Leiter der Turmalin-Stiftung für Heilpädagogik, Begründer der DELOS-Forschungsstelle für Psychologie. Vortragstätigkeit, Forschungen und Veröffentlichungen auf den Gebieten Geistesgeschichte, Psychologie und therapeutische Menschenkunde.

 

  

 

natascha neisecke

Medizinstudentin

 

 

Helga Müller

 

 

helga müller

Galeristin und Mitinitiatorin des Kulturprojekts MARIPOSA auf Teneriffa. Klavierstudium bei Walter Gieseking; Simultan-Dolmetscherin englisch; viele Jahre Tätigkeit als Assistentin in der Firmenspitze großer Konzerne; 1981 Ausstieg aus der Wirtschaft und Beginn der Galeristentätigkeit an der Seite von Hans-Jürgen Müller in Köln und Stuttgart; ab 1984 Aufbau des Kulturprojekts Atlantis-MARIPOSA unter Mitwirkung von mehr als 70 Künstlern aus aller Welt; 1992 documenta IX – 100 Tage Präsentation des Kulturprojekts ATLANTIS. Seit dem Tod von Hans-Jürgen Müller im Jahre 2009 alleinige Fortführung der Galerie und des Projekts MARIPOSA als Erfahrungsraum des Ästhetischen. Seit 2006 Start der Bildungs-Offensive MARIPOSA mit Jugend-, Lehrer- und Akademischen Mariposien. Vortragstätigkeit, Herausgabe verschiedener Publikationen und Veröffentlichungen. Ausstellungen des Kulturprojekts MARIPOSA in vielen Museen, Kunstvereinen und Galerien (www.mariposa-projekt.de)

 


 

Michael Schmock

 

 

michael schmock

Vorstand der AGiD, Jugendarbeit - Geboren 1954, Verheiratet, drei Kinder, wohnt in Sankt Augustin bei Bonn, Ausbildung in Landwirtschaft und Sozialpädagogik, arbeitet als Kultur- und Bildungsreferent in NRW und für die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland. In den 80er Jahren Aufbau und Leitung einer Jugendbildungsstätte (Anthroposophisches Jugendseminar) und Mitarbeit im Kollegium der Jugendsektion in Dornach. In den 90er Jahren Dozententätigkeit und Vorstand der Akademie für Sozialtherapie in Wuppertal, Mitarbeit in der Leitung des Zweiges Wuppertal und Gründung des Kaspar-Hauser Zweiges in Wuppertal. Vielfältige Bildungs- und Kulturveranstaltungen im Raum Wuppertal und NRW, Mitarbeit im Aufsichtsrat der GLS-Bank in Bochum (bis 1995) und Leitungsaufgaben der Anthroposophischen Gesellschaft NRW, sowie viele Jahre Vertreter des Arbeitszentrums in der Deutschen Landesgesellschaft. Ab 2000 Fortbildung in Organisationsentwicklung bei Dr. Friedrich Glasl in Salzburg, Stiftungsrat der Zukunftsstiftung Soziales Leben in der GLS-Treuhand (bis 2011). Seit 2005 Mitglied des Vorstands der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland.

 

 

Alexander Schwedeler

 

 

alexander schwedeler

Jahrgang 1963. Ist Geschäftsleiter der Triodos Bank N. V. Deutschland und zuständig für den Bereich Geschäftskunden und Kredite. Als er im Sommer 2009 diese Position antrat, konnte er bereits auf eine zehnjährige Karriere bei der Triodos Bank zurückblicken. Von 1999 bis 2006 baute er von der Zentrale in Zeist, Niederlande aus das Beteiligungsgeschäft der Bank auf und konnte hierdurch tiefgehende Erfahrungen und Kenntnisse in den verschiedenen Nachhaltigkeitsbranchen gewinnen. Seinen beruflichen Werdegang begann er bei der Deutschen Bank, wo er zunächst Trainee und später Controller war. Alexander Schwedeler hat Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen studiert. Er ist Mitglied in verschiedenen Aufsichtsräten, spricht neben seinen beiden Muttersprachen Deutsch und Niederländisch außerdem Englisch. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

 

 

 

armin steuernagel

Student, Waldorfshop.de

 


 

Christoph Strawe

 

 

christoph strawe

Sozialforscher, Leiter des Instituts für soziale Gegenwartsfragen - geb. 1948 in Bonn, studierte Philosophie und Sozialwissenschaft, war engagiert in der Studentenbewegung der 68er und arbeitete später bei der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes sowie als Verlagslektor. Studium der Waldorfpädagogik. Heute überregional tätig mit Seminaren in Fragen sozialer Erneuerung, im Rahmen der Initiative Netzwerk Dreigliederung und der Bewegung für eine gerechte Gestaltung der Globalisierung. Er ist Geschäftsführer des Instituts für soziale Gegenwartsfragen Stuttgart, Redakteur der Zeitschrift Sozialimpulse und lehrt an der Freien Hochschule Stuttgart – Seminar für Waldorfpädagogik. Zeitschriften- und Buchveröffentlichungen (Marxismus und Anthroposophie u.a.). Verheiratet, 3 Kinder. Internet: www.sozialimpulse.de.

 


 

Johanna-Taraba

 

 

johanna taraba

Studentin am Priesterseminar Stuttgart - Geboren 1991 in 
Leipzig, 1997 Einschulung und 2010 Abitur an der Freien Waldorfschule Leipzig.

 

 

 

armen tougu

priester der christengemeinschaft

 

  

 

che wagner

 

 

Lena-Sutor-Wernich

 


 

lena sutor-wernich

Gesangskünstlerin - geboren 1984 in Heidelberg. Sie studierte von Herbst 2004 bis Ende 2005 am Freien Jugendseminar Stuttgart, arbeitete danach in der S-inn Beteiligungsgesellschaft (Unternehmensberatung und -finanzierung) und begann Anfang 2007 ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule in Freiburg. 2011 schloss sie ihr Bachelorstudium in den Bereichen Konzert, Oper und Gesangspädagogik ab. Seit 2006 ist sie mit tätig in der Organisation der Trainingswochen "Engagement und Bewusstsein" im Forum 3 Stuttgart. Momentan studiert sie parallel Gesang und Eurythmie und arbeitet als Sängerin und Gesangspädagogin.  

 


 

veranstalter von

gesprächsgruppen

 

 

Hanjo Achatzi

 


hanjo achatzi

Unternehmensberater - Geboren 1962 in München, verheiratet, vier Kinder. Abschluss 1988 als Diplom Ingenieur an der TU München. Mit Schwerpunkten in Systemtheorie und Biokybernetik. Erste Arbeit in einem Wiener Ingenieurbüro. Von 1991 bis 1999 Aufbau und Führung des Geschäftsbereiches Umweltmanagement der Gerling Consulting Gruppe in Köln. Seit 1999 Selbständig. Projekte in eigentümergeführten und börsennotierten Unternehmen. Aufsichtsrat der REGIOS eG – Mikrofinanzinstitut und Rechenzentrale für Regiogeld. Arbeitet als Coach und Berater mit Einzelpersonen und Gruppen in Unternehmen an Möglichkeiten, wie durch Führung und Zusammenarbeit individuelle Unterschiede und Spannungen zu einer Quelle von außergewöhnlichen Ergebnissen werden. Seine Arbeit identifiziert Herzensanliegen und schafft Raum für Entwicklung und unternehmerisches Handeln – von Eigentümern, Führungskräften und Mitarbeitern. Er arbeitet an Perspektiven für eine globale, kooperative Wirtschaft – menschlich, nachhaltig und profitabel.

 

gesprächsgruppe

how to be the change we want in the world? karmaverständnis als grundlage für zusammenleben und zusammenarbeiten

«Die Freiheit und Unabhängigkeit des Einzelnen ist uns wichtiger, 
als die Macht, die man durch die Disziplin einer Gemeinschaft gewinnt» 
Niels Bohr, Dänischer Physiker und Nobelpreisträger (1885-1962)

Ein Leben in Freiheit zu führen ist schwer. Kann es gelingen aus einem Verständnis der eigenen Biografie, der eigenen Bestimmung, eine feste Grundlage für das Zusammenleben und die Zusammenarbeit mit anderen zu bekommen? Als ich 23 war, bin ich durch eine Weltreise der Frage nach wiederholten Erdenleben begegnet – sie hat mein Leben verändert und prägt meine Beziehungen. Mich und die Welt als zusammenhängend und in gemeinsamer Entwicklung zu denken ist für mich seitdem ein starkes Motiv für Freiheit. Ich möchte in meiner Arbeitsgruppe zusammen mit den TeilnehmerInnen Karma- und Schicksalsfragen nachgehen, den Zusammenhang von Erde, Kosmos und Mensch in einer globalen Wirtschaftswelt erforschen, damit jeder Einzelne für sich und seinen biografischen Standort mehr Klarheit bekommt.

 

 

Aban Bana

 

 

aban bana

Waldorflehrerin und Eurythmistin - Geboren 1951 in Bombay, (heute Mumbai), Indien. Presidentin und Landesrepresentantin der am 21.10.2011 gegründeten anthroposophischen Gesellschaft in Indien. Reisen durch Indien und zu den Nachbarländern, um Kurse und Seminare für Anthroposophie, etc. zu halten. Schreibe oft über diese Themen für Zeitschriften und Zeitungen. Arbeit mit LehrerInnen der NGOs in Indien.

 

gesprächsgruppe

indien, das land der vergangenheit, der gegenwart und der zukunft - anthroposophie in indien

In diesem Workshop möchte ich über die Vergangenheit Indiens und die Spiritualität des Landes sprechen, dann noch schildern, wie das Leben heute aussieht, und wie wir uns die Zukunft  vorstellen. Anschliessend möchte ich noch etwas über die anthroposophische Arbeit in Indien sprechen; wie das in Indien Erfolg hat, und warum.

 

 

Mirjam Perry

Marco Bindelli

 

 

mirjam perry, marco bindelli

Mirjam Perry - BA Liberal Arts & Sciences, Studentin Wissenschafsgeschichte - Geboren 1985 in Mook (Niederlande). Sie begegnete 1990 der Anthroposopie, studierte von 2005 bis 2006 am Jugendseminar und ist jetzt tätig in der niederländische Sektion für Schöne Wissenschaften. 2008 schloss sie ihr Bachelor Liberal Arts & Sciences ab, mit einer Spezialisierung in der Richtung Kunst, Kultur und Geschichte ab 1750.

Marco Bindelli - Musiker, Leiter des Jugendseminars - Geboren 1963 in Völklingen, Saarland. Studium der Musik an der Hochschule für Musik in Saarbrücken von 1980-84.  Erweiterte musikalische Studien bei Peter Michael Rhiem an der Freien Hochschule für Waldorfpädagogik in Stuttgart 1987/88. 1988/89 vertiefendes Grundstudium der Anthroposphie am anthroposophischen Studienseminar bei Frank Teichmann, ebenfalls in Stuttgart. Anschließend Unterrichtstätigkeit in den den Fächern Musik und Einführung in die Anthroposophie am Studienseminiar, am Eurythmeum Stuttgart, der Eugen Kolisko Akademie und am Freien Jugendseminar. Seit 1990 zahlreiche Konzerte, Kurse, Vorträge und Reisen im In- und Ausland. Seit 1998 Leiter des Kammerchores Cantiqua Nova. Seit 1999 Beratungstätigkeit im Bereich persönlicher Entwicklungsfragen in verschiedenen Unternehmen. Seit 2002 Leitung des Freien Jugendseminars.

 

gesprächsgruppe

ein dreifacher weg zum lebendigen denken - der dreifache schriftsinn der chartreser schule als übinstrument für spirituelle texte

So wie der Mensch nach Leib, Seele und Geist angeschaut werden kann, so auch ein wirklich künstlerisch gestalteter Text. Man kann Begriffe zunächst in Bilder verwandeln, dann auf die Komposition eines Textes achten und dadurch immer mehr in lebendige geistige Zusammenhänge eintauchen. So kann ein Text als inspirierendes Kunstwerk erlebt werden, wenn man bereit ist, mit einer gewissen Konsequenz diese drei Schritte zu gehen. Mit Hilfe verschiedener Übungen wollen wir allen Teilnehmern ermöglichen, ein Verständnis und einen Zugang zu einer systematischen und anregenden Textarbeit zu bekommen, die Lust macht, selbst weiter zu üben und zu entdecken. Textgrundlage ist der Zusatz zum 8. Kapitel der Philosophie der Freiheit von Rudolf Steiner.

 

 

Joshua Conens

 

Dominik Fackler

 

 

joshua conens, dominik fackler

Filmemacher

 

gesprächsgruppe

berufsfindung - wen willst du eigentlich mal lieben?

Berufsfindung beginnt meistens mit der Frage: „Was willst du eigentlich mal werden?“. Das ist als würde man fragen: „Wen willst du eigentlich mal lieben? Wer wird dein Lebenspartner werden?“. Einen Beruf sucht man nicht aus – man findet ihn wie die große Liebe! Was ist für dich ein Beruf? Was gibt deinem Leben Sinn? Wie bestimmst du dich selbst?
Ein Ansatzpunkt für die Auseinandersetzung ist der Film Berufswege: www.berufswege.com. Gesprächspartner: Dominik Fackler (23 Jahre) und Joshua Conens (24 Jahre). Beide leben die Frage der Berufsfindung und initiieren und realisieren als Selbstständige verschiedensten Projekten dazu. Ein Fokus ist die Kunst mit dem Medium "Film". Der andere sind junge Menschen, aktuell arbeiten sie an einer Tagung im Sommer, einem dauerhaften Möglichkeitsraum und inhaltlicher Forschung.

 

 

 

Christian Czesla

 

 

christian czesla

Steuer- und Unternehmensberater - Geboren 1948, verheiratet, 3 Kinder. Ist als Partner tätig in einer Sozietät in Stuttgart mit den Schwerpunkten in der Steuerberatung und der Unternehmensberatung. Seit über 20 Jahren tätig in der Entwicklung neuer Formen der Zusammenarbeit, neuer Rechtsgestaltungen und Finanzierungsformen sowohl bei Wirtschaftsunternehmen als auch bei gemeinnützigen Institutionen vor dem Hintergrund eines anthroposophischen Menschen- und Weltbildes.

 

gesprächsgruppe

wirtschaft gestalten - global und im menschlichen maß

Wir werden uns in einer offenen Gesprächswerkstatt gemeinsam den Fragen, Erfahrungen und Handlungsansätzen zuwenden, die bei der Gestaltung realer Wirtschaftsprozesse in einer globalen Welt wesentlich sind. Wir werden dabei ausschließlich interaktiv im Dialog arbeiten. Der Gesprächsraum wird also durch die Fragen, Erfahrungen und Berichte aller Teilnehmer belebt.

 

 

Franziska Fink

 

 

franziska fink

"Hebamme für Herzenswege" (Coach), Organisationsentwicklerin - geboren 1979 in Marbach/Neckar. Im ersten Leben Journalistin bei Zeitung und Fernsehen bis zum spannenden Umschwung: von RTL an die Uni Witten-Herdecke - Studium der Philosophie und Kulturreflexion. Anschließend Ausbildung in systemischer Organisationsberatung in Wien. Von der angestellten zur selbstständigen Organisationsberaterin. Entwickeln der eigenen Coaching-Methode. Heute unterstützt sie ihre privaten Kunden auf dem Weg zu sich selbst. In Einzelcoachings und Gruppen-Workshops geht es um den Herzensweg der Menschen (welches Leben und Tun erfüllt mich und wie komme ich da ganz konkret hin?) und um andere lebens-spannende Themen wie Sexualität, Weiblichkeit, Scham, Selbstliebe, Geld atmen, Energie spüren oder "wo gehts zum inneren Frieden?".  Franziska Fink lebt in Wien und arbeitet dort und an anderen Orten in Europa mit Coaching-Seminaren auf dem Segelboot, auf dem Mostviertler Bergbauernhof oder in den italienischen Seealpen.

 

gesprächsgruppe

aus meiner mitte welt gestalten – was hängematten und wirksamkeit verbindet

In diesem Workshop entdecken wir den wichtigsten Stellhebel für gesellschaftliche Veränderung - die eigene Mitte. Mit einfachen Übungen gelingt es, diesen Zustand zu erleben, aus dem heraus wirksame Gestaltung geschieht. Denn was nützen der Erde atemlose Weltretter, die bis zum Burnout Entwicklungshilfe leisten? Und inwieweit erschaffen wir durch unsere Aufmerksamkeit weiterhin das, wogegen wir kämpfen? Diesen Fragen gehen wir nach und erproben was es heißt, wenn die Energie der Aufmerksamkeit folgt. Im Hängematten-Modus finden wir heraus, ob das Gestalten aus der inneren Mitte nicht nur entspannter, sondern auch nachhaltiger ist.

 

 

Dorothee Hartmann

 

 

dorothee hartmann

Erlebnispädagogin, EOS - Geboren 1977 in Freiburg. Waldorflehrerin (Klasse, Musik, Englisch); ehem. Waldorfklassenlehrerin in Essen und Düsseldorf. Ethnologin (M.A., University of Edinburgh). Langjährige Auslandsaufenthalte in Ägypten, Großbritannien, Lateinamerika. Musiziert viel und spielt gerne Theater. Bereichsleitung EOS Freiwilligendienste in Freiburg.

 

gesprächsgruppe

wie werde ich begegnungsfähig?

Es ist kein Geheimnis: wir befinden uns im Zeitalter der grenzenlosen Möglichkeiten. Das Internet gewährt uns ständigen Kontakt zu unzähligen Menschen, das Handy macht uns für alle immer erreichbar, unsere sozialen Netzwerke sind größer denn je, die Welt ist klein geworden. Aber es scheint: je kleiner die Welt, umso größer die Sehnsucht nach der wahren Begegnung. Gerade junge Menschen unseres Jahrhunderts – so Rudolf Steiner – möchten den Wesenskern des anderen finden und selbst „erkannt“ werden, statt sich lediglich als „Hüllen“ und Masken gegenüber zu stehen. Wie wir dem Andern begegnen können, ja in uns aufstehen lassen können, und auch uns selbst (dabei) entdecken werden wir mit einer Reihe von Übungen und spielerischen Aufgaben aus der Erlebnispädagogik erforschen. Ich / du / wir – herzlich willkommen zu einer Entdeckungsreise!

 

 

Roswitha Merazzi

 

 

roswitha merazzi

Erlebnispädagogin, EOS - Geboren 1968 in Freiburg. Ausbildung zur Waldorflehrerin, Studium Sozialmanagement, Erlebnispädagogin, Trainerin, Autorin, EOS- Seminarleitung. Geschäftsführung EOS-Erlebnispädagogik e.V. in Freiburg.

 

gesprächsgruppe

sozialkompetenz – die königsdisziplin für ein erfolgreiches berufsleben!

Die vielbeschworene Sozialkompetenz erweist sich als die entscheidende Kompetenz in jeglichen Berufssparten. Doch leider bekommen wir Toleranz, Empathiefähigkeit oder Teamgeist weder in die Wiege gelegt, noch in der Schule gelehrt. Im Übrigen helfen uns diese Fähigkeiten auch im privaten Bereichen wie in der Familie oder im Freundeskreis! Durch Übungen aus der Erlebnispädagogik können diese Kompetenzen leichter geschult werden als gedacht! Denn, was der Mensch mit Kopf, Herz und Hand erlebt, das bleibt ihm! Vor über 10 Jahren sind aus der Erlebnispädagogik heraus eine neue Form von Methoden und Team-Spielen entwickelt worden, die sich heute als sozialer Kitt überall dort bewährt haben, wo mit Gruppen gearbeitet wird. Im Laufe der Jahre wurden dieser Methoden am EOS-Institut weiter entwickelt und in der Beratung von Kollegien oder bei Teamtrainings in Betrieben und Firmen erprobt. Egal ob du ein Macher oder ein Experte bist, wenn du experimentierfreudig, neugierig auf Überraschungen und ein wenig mutig bist, heissen wir dich willkommen!

 

 

Ingo Möller

 

 

ingo möller

Priester der Christengemeinschaft - Erster Nachkriegsjahrgang. Flucht aus Thüringen mit 5 Jahren. Erste Entwurzelung. Mit 120 Kindern in Jugendheim Niendorf in Hamburg aufgewachsen. Waldorfschule in Hamburg besucht (4.-12. Klasse). Zweite Entwurzelung. Externes Abitur in Göttingen. Zivildienst in Wilhelmshaven. Politisch aktiv in Anarcho-Szene – Nähe zur RAF. 1. Studium: Erziehungswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft. Sozialpäd. Zusatzstudium. Psychologie. Philosophie. Dritte Entwurzelung. 2. Studium: Freie Hochschule der Christengemeinschaft in Stuttgart. Ein Jahr Saatzuchtforschung im Chiemgau. Heimatlos. Priesterweihe 1977 mit 30. 3. Studium: Free International University. Dozent und Mitarbeiter in Oberlinhaus. Bewusst keine schriftlichen Veröffentlichungen: Mund zu Ohr, Bild zu Auge, Idee zur Tat

 

gesprächsgruppe

alles was ist, ist sprache, wort, leben

Wir nähern uns, wenn alle mitkommen, langsam dem tieferen Erleben einzelner religiöser Grunderfahrungen im sakramentalen Zusammenhang einer Wort-Werkstatt auf künstlerischem Weg. Wir erarbeiten uns mit Novalis die Unterschiede zwischen pragmatischer und genetischer Etymologie. Das Motiv ist: Alles was ist, ist Sprache, Wort, Leben zum neuen Jerusalem hin….

 

 

Ulrich Morgenthaler

 

 

ulrich morgenthaler 

Sozialgestalter, Forum3 - Geboren 1955 in Kiel. Verheiratet. Seit 1977 Mitarbeiter im Jugend & Kulturzentrum Forum 3 in Stuttgart. Dort verantwortlich für Veranstaltungsorganisation und Erwachsenenpädagogik. Unterstützung und Beratung bei Gruppenprozessen, Moderation und Übersetzung (E). Engagement in der Zivilgesellschaft, Mitglied im Organisationsteam der Jugendtrainingswoche "Engagement & Bewusstsein".

 

gesprächsgruppe

was ist mit meiner zukunft?

Es gibt so viele Möglichkeiten, sein Leben zu leben, und für eine davon habe ich mich entschieden. Nur: War das auch die richtige Entscheidung? Und was heißt hier überhaupt "richtig"? - In einer intensiven Kleingruppe werden wir mit je einer konkreten Zukunftsvision jedes Teilnehmers arbeiten.

 

 

Hartwig Schiller

 

hartwig schiller

Vorstand der AGiD, Pädagoge - Geboren 1947 in Hamburg. Studium der Philosophie, Politologie, Psychologie und Pädagogik in Hamburg, Frankfurt/Main und Lüneburg. Tätigkeit als Sozialarbeiter an Jugendbrennpunkten Frankfurts. Ab 1973 Klassenlehrer an der Rudolf Steiner-Schule in Hamburg-Wandsbek u. a. in Sozialkunde, Religionsunterricht und Sport. In der Lehrerbildung tätig seit 1980, ab 1987 an der Freien Hochschule Stuttgart im Lehrerseminar für Waldorfpädagogik. Mitarbeit in der Pädagogischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft in Dornach. Generalsekretär der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland.

Änderungen sind noch möglich.

 

gesprächsgruppe

ist das unerreichte erreichbar? - der sozialimpuls rudolf steiners und die gültigkeit von idealen.

 


 

Sören Schmidt

 

Pernille-Ritsch

 

 

sören schmidt, pernille ritsch

Sören Schmidt - Sprachgestalter, Biologe, Geschäftsführer (Helixor) -  Naturverbunden in Hamburg aufgewachsen, durch das Gymnasium naturwissenschaftlich-neusprachlich geprägt. Ausbildung zum Sprachgestalter und Schauspieler an der Novalis-Schule in Stuttgart. Anschließend für drei Jahre Mitarbeit an der Einstudierung, Aufführung und Tourneen der vier Mysteriendramen Rudolf Steiners durch die Novalis-Bühne. Gleichzeitig Biologiestudium in Berlin, anschließend in Freiburg, dort Promotion. Gründung eines studentischen Arbeitskreises zum Studium des Goetheanismus in der Biologie. Erste Anstellung an der Universität Witten-Herdecke in einem Projekt zur Komplementärmedizin. Projektmanagement klinischer Forschung im Bereich von Naturheilverfahren an der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg. Aufbau der Zulassungsabteilung der im Besitz einer gemeinnützigen Stiftung sich befindenden Pharmafirma Helixor Heilmittel in Rosenfeld, die nach Angaben Rudolf Steiners ein Mistelpräparat für die Tumortherapie produzieren und weltweit vertreiben. Seit 2000 dort Geschäftsführer.

Pernille Ritsch - Gesangstherapeutin -  Aufgewachsen in Dänemark, Waldorfschule in Aarhus und Schloss Hamborn. Als junge Frau in England Erlebnis der therapeutischen Wirkung von Gesang und Musik bei schwer erziehbaren Jugendlichen in einem Heim. Studium der Musiktherapie an der Kunsthochschule in Wien, danach dort zwei Jahre Studium der Eurythmie. Familie, vier Kinder bekommen, daneben gesangstherapeutische und künstlerische Arbeit an der Friedrich Husemann Klinik für Psychiatrie bei Freiburg. Jetzt selbständig gesangstherapeutisch und künstlerisch tätig.  

 

gesprächsgruppe

kunst, wissenschaft und religion: wie verbinden wir sie in oder mit uns?

Oft leben wir nur in einer dieser drei Seiten der Wirklichkeit, fühlen aber, dass zu einem vollmenschlichen Dasein alle drei gehören, dass unser Menschsein noch nicht zu dem geworden ist, zu dem es veranlagt ist, wenn wir noch nicht zu allen einen Zugang gefunden haben. - Welchen Zugang zur Welt vermitteln sie eigentlich? Was bedeuten sie für mich? Aber auch: welche Bedeutung habe ich für sie? Wie kann ich sie in meinem Leben entwickeln: nacheinander – nebeneinander – ineinander? – Das wollen wir gemeinsam begreifen – erleben – tun, u. a. durch praktische Übungen im gemeinsamen Singen (Können auf diesem Gebiet ist keine Bedingung!).

 

 

Christopher Schümann

 

 

christopher schümann

Eurythmist, Wissenschaftler - Geboren 1969 in Berlin, Abitur in Hamburg, Studienjahr beim Novalis Hochschulverein in Dortmund, Eurythmieausbildung in Den Haag, NL, drei Jahre Aufenthalt in England, Tourneen durch Grobbritannien und Skandinavien, Vortragstätigkeit in verschiedenen Ländern zu verschieden Themen der Anthroposophie. Tätigkeit als Lasurmaler. Mitarbeit beim Novalis Hochschulverein, Seminartätigkeit in den Bereichen Erkenntniswissenschaft und Sinneslehre. Eurythmiekurse bei verschiedenen Tagungen. Mehrere Jahre Eurythmielehrer an verschiedenen Waldorfschulen. Besonderer derzeitiger Interessenschwerpunkt: Dreigliederung des sozialen Organismus.

 

gesprächsgruppe

12 sinne

Rudolf Steiner beschreibt 12 verschiedene Sinnesgebiete, durch die man jeweils Teilaspekte der sinnlich wahrnehmbaren Welt erleben kann. Ich lade Euch dazu ein, diese 12 Erlebniswelten durch Beobachtung näher kennen zu lernen. Interessant ist hierbei auch zu untersuchen, welche Rolle das Ich in der Sinneserfahrung und in der Verlagerung der Aufmerksamkeit spielt. Weitere Aspekte des Workshops sind: Sinnliche Erfahrung und Kunst, die 12 Sinne im Verhältnis zu Imagination, Inspiration und Intuition.

 

 

 

julia voigt, pablo grassi

 

gesprächsgruppe

innen und außen - leben!

Dem Begriff des Lebens kann man sich anhand des Begriffspaares Innen und Außen annähern. Diese Dichotomie impliziert eine Grenze, welche zum einen das Trennende und zum anderen das Verbindende ist. Diese verbindende Grenze erlaubt das Gespräch, welches wesenhaftes des Lebens zum Vorschein bringt. Auf dieser Grundlage können die Fragen – Was bewegt mich – was bewege ich? - erwachsen, denn diese Fragen beziehen sich auf das Geschehnis, sobald das Innen und das Außen, das Verbindende und Trennende sich bewegend zum Vorschein kommt und verändert wirkt. Dieses Geschehen ist bei dem Menschen von einer anderen Art als bei den Tieren und Pflanzen; bei dem Menschen scheint das Innen und Außen sich zu verschärfen. Darüber kann dann die Frage gestellt werden, inwiefern eigentlich das Innen und Außen Bedingung der Möglichkeit zur Freiheit sind. Jedoch obwohl sich ein Unterschied zum Pflanzen- und Tierwelt abzeichnet, bleibt dieser Unterschied gleichsam wieder das Verbindende, denn sofern sie als dort draußen erfahren werden, schließen sie sich an die verbindende Grenze an. Weiter kann man sich dann fragen, ob die Pflanzen und Tiere wirklich bloß angrenzen oder ob das Außen ein nach außen gekehrtes Innen ist. All diese bildhaften Differenzierungen aus der Betrachtung der Natur, vertieft im philosophischen und anthroposophischen Rahmen, sollen einen tieferen Einblick mit Hinblick auf Grundfragen der menschlichen Existenz zu verschaffen helfen. 

 

 

Tomas Zdrazil

 

 

tomas zdrazil

Geisteswissenschaftler, Dozent der Freien Hochschule - Studium der Geschichts-, Archiv- und Erziehungswissenschaft an der Karlsuniversität Prag, gleichzeitig Ausbildung zum Waldorflehrer. Anschließend Mitarbeit im Graduierten-Kolleg der Fakultät für Pädagogik an der Universität Bielefeld (Dr. phil.). Klassenlehrer und Oberstufenlehrer an einer tschechischen Waldorfschule. Seit 2007 Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart – Seminar für Waldorfpädagogik.

 

gesprächsgruppe

kindheit schützen - gesundheit fördern - menschlichkeit pflegen
aufgaben der schule in der gegenwart und zukunft
 

Wie sind die Verhältnisse, in denen die Kinder heute aufwachsen und was sind deren eigentliche Lebensbedürfnisse? Was ergibt sich aus den Antworten auf diese Fragen im Hinblick auf Erziehung und Schule? Was sind die Ansätze einer anthroposophischen Pädagogik?

 

 

veranstalter von

kunst-workshops

 

 

henni brockmann, terra pasqualini

 


 

henni brockmann, terra pasqualini

Henni, in Deutschland geboren und aufgewachsen, beschäftigt sich mit der brasilianischen Kultur seit 10 Jahren. Im Jahr 2006 begann sie intensiver Forró zu tanzen und im selben Jahr beteiligte sie sich in der Entstehung Deutschlands größter Forró-Party Forró de Domingo, in Stuttgart. Beginnend mit einer konstanten Unterstützung der Forró-Szene in Stuttgart, heute gehört sie zu einer der Schlüsselfiguren in dieser Szene und lehrt Forró unter anderem in der von ihr mitgeleiteten Tanzschule Dança Bonito. Mit Begeisterung und Know-how widmet sie sich der Verbreitung und Unterstützung dieses brasilianischen Paartanzes in Europa.

Terra Pasqualini wuchs in São Paulo auf und entdeckte in den 90er Jahren als Jugendlicher seine Liebe zum Forró – dem brasilianischen Paartanz schlechthin. Forró gilt heute in ganz Südamerika als Neuentdeckung für rauschende Tanznächte: ein sinnlicher Tanz, der auf die wortlose Kommunikation zwischen Führen und Sich-führen-lassen aufbaut, und dessen Tanzschritte leicht zu erlernen sind. Jiordano Terra Pasqualini, der seit acht Jahren in Deutschland lebt, ist Gründer und Vorstand des Vereins Brasilianischer Kulturen Stuttgart e.V. und des größten Forró-Festivals Europas Forró de Domingo Festival. Er lebt seit 2002 in Deutschland und gilt als eine der Hauptfiguren in der Verbreitung des Paartanzes Forró in Europa.

 

kunst-workshop

forró - der brasilianische paartanz

Forró gilt als der meist getanzte Paartanz innerhalb Brasiliens. Wie die meisten kulturellen Äußerungen Brasiliens, gibt es auch für den Forró keine dokumentierten Informationen über seine Entstehung. Erzählungen darüber schwanken zwischen dem englischen Ausdruck For All (ein Fest, das die Engländer anfangs der 20. Jahrhundert im Nordosten Brasiliens veranstalteten für alle) und dem portugiesischen Ausdruck Forrobodó (was in etwa großes Fest des Volkes bedeutet). Forró ist als Tanz in Brasilien so präsent wie die Salsa in Kuba. Denn anders als viele Menschen denken, wird in Brasilien nicht Salsa, sondern Forró getanzt. In diesem Kurs werden Euch die Grundlagen des Forró vermittelt sowie Variationen mit Drehungen und Öffnungen. Auch technische Fragen wie Körperspannung und Gleichgewicht in diesem Tanz gehören dazu. Aber vor allem geht es darum, ein Gefühl für diesen Tanz zu entwickeln und schließlich selbstständig improvisieren zu können.

 

 

Jens Bodo-Meier

 

 

jens bodo meier

Schauspieler, Sprachgestalter - Geboren 1968, Ausbildung zum Sprecher und Schauspieler an der Novalis Schule für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst in Stuttgart. Seit 1996 freiberufliche Tätigkeit als Sprecher, Schauspieler und Theaterpädagoge im Grossraum Stuttgart und in Den Haag / NL. Studium der Erziehungswissenschaft / Erwachsenenbildung und Germanistik an der Universität Tübingen mit Abschluss 2008. Seither Mitglied des Ensembles der Mysteriendramen am Goetheanum in Dornach / CH. In diesem Jahr Beginn einer freiberuflichen Tätigkeit als Sprech-Trainer in der betrieblichen Personalentwicklung eines Konzerns. Ihn bewegt es, durch die Mittel Sprache & Spiel in Menschen und zwischen Menschen Räume zu eröffnen, in denen Kreativität keimen und aufblühen kann. Ansonsten liebt er die Musik, ist gerne zu Fuss in der Natur unterwegs und hat letztes Jahr begonnen, sich den Bienen zu widmen.

 

kunst-workshop

äquilibristik – die kunst des gleichgewichts

Unser inneres und äusseres Leben ist hochkomplex und gleicht manchmal einem Hochseilakt. Die einzige Möglichkeit, auf dem „Seil“ zu bleiben liegt darin, beständig Gleichgewicht zu bilden ... Als ich noch auf dem Gymnasium war und viel musizierte, tauchte in mir eine Frage auf: gibt es eine Möglichkeit, sprechen so zu üben, wie ich mit meinem Musikinstrument übe? Erste Antworten auf diese Frage fand ich beim Besuch der „Novalis Schule für Sprachgestaltung und Dramatische Kunst“ in Stuttgart. Die geheimnisvolle Welt der Sprache und des Sprechens begann sich mir zu öffnen. Ich entdeckte, dass sprechen viel mit innerem und äusserem Gleichgewicht zu tun hat. Seit 2008 bin ich als Schauspieler an der Goetheanum-Bühne in Dornach mit den Mysteriendramen Rudolf Steiners beschäftigt. Die Welt der Mysteriendramen ist aus Sprache gewoben. Wiederum kam ich durch die Handlung der Mysteriendramen intensiv mit dem Thema Gleichgewicht in Berührung. Rudolf Steiner gibt hier in einzigartiger Weise Anregungen, das Phänomen Gleichgewicht im Wechselspiel zwischen Mensch und Welt zu begreifen und zu schaffen. In der Arbeitsgruppe möchte ich gemeinsam mit den TeilnehmerInnen das Phänomen inneres und äusseres Gelichgewicht untersuchen. Ausgehend von den Mysteriendramen und vom Umgang mit Sprechen und Sprache als meinem Instrument des Gleichgewichts, interessiert mich, wie andere Menschen Gleichgewicht suchen.

 

 

 

Curro Cachinero

 

 

curro cachinero

Student, Bauer, Kosmopolit - Geboren 1986 im bayrischen Wald. Sohn einer Zigeunerin und eines spanischen Gastarbeiters. Befindet sich in Ausbildung zum Landwirt, studiert nebenbei Philosophie, das Gehirn und spielt Theater. Ist skeptisch gegenueber Erzaehlungen die angeblich etwas darueber aussagen wer man ist, plaediert daher fuer das Beachten des Stils.

 

kunst-workshop

kraft der stille

Wer kennt es nicht? Fortwaehrendes inneres Geplapper, Ansprueche von Allen Seiten, scheinbar Wichtiges das sich aufdraengt. Innerhalb dieses Kugelhagels ist es nicht immer leicht die eigene Mitte zu finden, sich zu sammeln und zu sich zu kommen. Der Workshop soll eine Einfuehrung in das gefuehrte Toenen vermitteln. Eine Methode, die leicht anzuwenden ist und die dabei helfen kann die inneren Kraftquellen zu erschliessen. Wenn der Alltagslaerm verstummt, und durch das Eintauchen in die Welt der Toene ein sakraler Raum hergestellt ist, kann es passieren dass wir eine Ahnung davon bekommt, wer wir in Wirklichkeit sind. Eine kraftvolle Stimme, mit der wir uns auch im uebrigen Leben Gehoer verschaffen koennen, kann daraus resultieren. Der Workshop laedt ein zum spielerischen, experimentellen, auf Achtsamkeit basierenden Erforschen und richtet sich an alle, die durch Eigenwahrnehmung Zugang zu ihrem Wesen suchen, einem Wesen das in seiner Essenz Anfangen und Freiheit ist.

 

 

Martin Derrez

 

 

martin derrez

Jahrgang 1964, IPSUM-Kursleiter, langjähriger Waldorfklassen- und Musiklehrer, Berater und Konfliktmediator, Leitung von Spielseminaren nach Werner Kuhfuss.

 

kunst-workshop

soziale wahrnehmungs- und bewegungsspiele

Der Mensch ist nur dann wahrhaft Mensch, wenn er spielt! (Schiller)

Gelingt es uns, das Rätsel des Menschseins spielend zu berühren? Jedenfalls wird uns das gemeinsame Spielen sehr intensive Erfahrungen ermöglichen: an uns selbst, an der Natur, an anderen Menschen und in unerwarteten Begegnungsräumen.

 

 

Sabine Eberleh

 

Tanja Mierau

 

 

sabine eberleh, tania mierau

Sabine Eberleh - Sprachgestalterin, Dozentin der Freien Hochschule Stuttgart - Studium Sprachgestaltung/Schauspiel. Master of Education. Theaterpädagogin BuT. 21 Jahre lang Dozentin  in der Ausbildung von Sprachgestaltern, Schauspielern, Eurythmisten und Waldorflehrern in NRW. Zahlreiche Inszenierungen mit dem Schwerpunkt "Szenische Literaturbühne". Sprecherin versch. Eurythmie-Ensembles, seit 2009 des Else-Klink-Ensembles. Professorin für Sprachgestaltung an der Freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik.

Tania Mierau - Eurythmistin, Dozentin am Eurythmeum Stuttgart - Geboren in London/GB. Eurythmiestudium am Eurythmeum Stuttgart. Master of Arts in Eurythmy, University of Plymouth/GB. Seit 1996 Mitglied des Else-Klink-Ensembles, mit diesem Gastspiel-Tourneen in Europa, Amerika, Asien, Neuseeland. Einstudierungen (u.a. Domin-Programm "Abel steh auf"). Persönliche Arbeitsschwerpunkte: die gesangliche Qualität in der Ton-Eurythmie und Moderne Lyrik. Dozentin für Eurythmie am Eurythmeum Stuttgart.

 

kunst-workshop

huhediblu - SprachRaumBewegung

Eine Text-Collage will Klang werden (Sprechchor), Raum (szenisch-choreografisch) und Bewegung (Eurythmie). An allen drei Elementen wird sowohl speziell, als auch ineinander greifend und synchron gearbeitet werden. Was uns interessiert: die Beziehung, das Dazwischen, der Übergang, der Eigen- und der Zusammenklang. Ziel des Kurses ist die ausgeführte Skizze zu einer Bühnenkomposition aus moderner Dichtung, Bewegung und Stimme. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

 

 

Wendelin Haag

 

 

wendelin haag

Erlebnispädagoge, Aventerra- Wendelin Haag (26) ist Erlebnispädagoge und Sozialpädagoge. Er war mehrere Jahre pädagogischer Leiter der Kinder- und Jugendfreizeiten, Klassenfahrten sowie Kursleiter in der Erlebnispädagogik-Ausbildung bei Aventerra.

 

kunst-workshop

bewegung, begegnung, begeisterung – der akteur bist du selbst!

In diesem Workshop wirst du selbst zum Akteur! Erlebnis- und bewegungsreich, meist spielerisch, stellen wir uns gemeinsam spannenden Herausforderungen. Möchtest du erfahren wie Gruppen funktionieren, Einzelne sich zum Team entwickeln können, welche Aufgaben geeignet sind, um die gegenseitige Wahrnehmung, Zusammenarbeit oder das Vertrauen untereinander zu stärken? Bist du interessiert an einer Pädagogik und einem Menschenbild, welche die Entwicklung der freien Persönlichkeit des Einzelnen zum Ziel hat, das Soziales Lernen in den Mittelpunkt stellt und ökologisches Bewusstsein als Gründungsideal versteht? Bist du bereit deine Komfortzone zu verlassen und mit der Gruppe ein (kleines) Abenteuer zu erleben? Dann freuen wir uns sehr auf dich! Denn wir sind uns sicher, dass wir uns gemeinsam bewegen, begegnen und begeistern. 

 

 

Fabian Horn

 

 

fabian horn

Student für Schauspiel und Theaterpädagogik, Theaterakademie Stuttgart - Geboren 1987 in Leipzig. 1994-2007 Waldorfschule Leipzig. 1997-2000 Mitglied im Kinderchor des MDR. 1997- 2008 Mitglied im Handballverein MoGoNo/SC DHfK. 2007/2008 FÖJ in der Ökostation Borna Birkenhain. 2008/2009 Freies Jugendseminar Stuttgart. Seit 2009 Studium an Theaterakademie Stuttgart zum Schauspieler und Theaterpädagogen. Weitere Interessen: E-Gitarre spielen/Musik machen, Tai Chi.

 

kunst-workshop

spielwelten

Immer schon mal Lust gehabt, aus der Realität auszubrechen? Einfach mal etwas ganz anderes machen, in eine Welt abtauchen in der es die eingefahrenen Grenzen des Alltags nicht gibt. Wieder wie ein Kind sich seine eigene Welt erschaffen in der man lebt. Nun dann lade ich euch herzlich zu meinem Workshop "Spielwelten" ein, indem wir versuchen werden mal aus eingefahrenen Denk- und Lebensschemata auszubrechen und zu schauen, wie wir kreativ die Welt verändern können.

 

 

Urs Kaiser

 

Simon Peter

 

 

urs kaiser, simon peter

Urs Kaiser - Sozialpädagoge und Waldorflehrer Aventerra - Er bietet Seminare im Bereich Visionssuche, Heldenreise und rituelle Gestaltarbeit in der Pädagogik an. Er wird unterstützt von Simon Peter (Jugend- und Heimpädagoge, Erlebnispädagoge)

Simon Peter - Jugend-und Heimpädagoge, Erlebnispädagoge, Aventerra. Selbstständig als freier Erlebnispädagoge. Durchführung von Visionssuche für Jugendliche.

 

kunst-workshop

jugendritual - heldenreise

Mut für Veränderungen - aktiv das eigene Leben gestalten - was bewegt mich - was bewege ich? Bei der Heldenreise dreht sich alles um diese Fragen. Es geht darum, die unbewussten Beweggründe für unser Handeln aufzudecken und den Ballast an Verhaltensmustern, die wir aus unseren Erfahrungen aufgebaut haben,  zu durchschauen und Zwänge unseres Unterbewusstseins abzulegen. So werden wir wieder frei, uns ohne die Einschränkungen zu bewegen und ganz bewusst unser Handeln in die Hand zu nehmen. Etwas bewegen. Mut für Veränderungen aufbringen, aktiv das eigene Leben gestalten – das ist Ziel dieser Reise.

 

 

Jannis Keuerleber

 

 

jannis keuerleber

Dozent und Berater, Student Philosophie und Kulturreflexion - Geboren 1985 in Stuttgart. Vor seinem Studium arbeitete er zwei Jahre im Forum 3, Stuttgart, und war Mitbegründer der Trainingswochen Engagement und Bewusstsein, die bis heute in Zusammenarbeit mit Orland Bishop, USA, und Nicanor Perlas, Philippinen, stattfinden. Reisen in Europa, den USA und den Philippinen waren wichtige Erfahrungen für ihn, ebenso wie die intensive Auseinandersetzung mit Bildender Kunst, Theater und Sprache. Seit dem Studium sind Fragen zwischen Ästhetik und Aufmerksamkeit wichtige Grundlage seiner Forschung, beruflichen Tätigkeit und persönlichen Praxis. Seit 2011 ist er als Dozent und Berater tätig.

 

kunst-workshop

driving without a license

Wer stand nicht schon einmal vor einem Bild, hat ein Theaterstück gesehen, ein Musikstück gehört oder ein Gedicht gelesen und gedacht: what the f...? Und wer stand nicht schon einmal „vor“ seinem Leben mit eben diesem Gefühl und dem Wunsch nach einer Bedienungsanleitung? Was geschieht in genau diesem Moment, was ist dann und nur dann möglich? Es gibt keinen Führerschein für das Leben oder die Kunst. Nein, die existenzielle Unsicherheit macht diese beiden seltsamen Phänomene gerade aus. Oder wer will ein Leben führen, nach der Bedienungsanleitung, die ein Anderer geschrieben hat? Eine riskante Fahrt „without a license“ in das Reich der Kunst und an die Grenzen der gedeuteten Welt auf der Suche danach, was bleibt, wenn alles in Frage gestellt ist.

Mögliche Alternativen zu dem Workshop:
- Wärter im Museum irritieren, indem man sich ein Kunstwerk den ganzen Tag anschaut
- Philosophie der Freiheit ernst nehmen
- Das eigene Leben nicht verschlafen


 

 

Franziska Knetsch

Martje Brandsma

Bart Jeroen Kool

 

franziska knetsch, martje brandsma, bart jeroen kool

Franziska Knetsch - geboren 1981 in Leipzig. Nach ihrer Schulzeit absolviert sie ein freiwilliges soziales Jahr in einer waldorfpädagogischen Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Dort lernt sie die Eurythmie kennen und schätzen.  Von 2000 – 2003 Ausbildung zum Erzieher auf anthroposophischer Grundlage. Nach ihrer Ausbildung ist sie einige Jahre tätig als Erzieherin in der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung “Alte Ziegelei Rädel” bei Berlin. 2006–2010 Eurythmiestudium an der Euritmie Academie Den Haag 2010–2011 Aufbau der Initiative “ProjektBühne” -  ein Eurythmiebühnenprojekt in Zusammenarbeit mit der Euritmie Academie Den Haag.

Martje Brandsma- geboren 1983 in Stoutenburg (NL). Ausbildung zum Lehrer für Standarttanz, Kindertanz und Streetdance. 2002–2004 tätig als Tanzlehrerin. 2004–2008 Eurythmiestudium an der Euritmie Academie Den Haag. 2008 Soloprogramm für Schulen; Thema: Poesie und Tanz. 2009 Eurythmiebühnenausbildung an der Goetheanum-Bühne in Dornach (CH) unter Leitung von Elsemarie ten Brink und Rob Schapink. Seit 2010 tätig als Assistenzdozentin an der Euritmie Academie Den Haag.

Bart Jeroen Kool - geboren 1974 in Den Haag (NL). Nach seinem Studium Sozialpädagogik in Den Haag beginnt er die Waldorflehrerausbildung in Zeist. Er sieht dort eine Aufführung des Nederlands Euritmie Ensemble, die ihn sehr ergreift 1996–2001 Studium an der Euritmie Academie Den Haag. Während seiner Studienzeit errichtet er das Euritmie Ensemble Nederland (EEN). 2001–2007  tätig als Eurythmielehrer an der Waldorfschule in Zeist. Seit 2007 arbeitet er als Dozent an der Euritmie Academie Den Haag. 

 

kunst-workshop

der weg des künstlers - wie finde ich zu meiner eigenen inspirationsquelle?

Ein Eurythmieworkshop mit moderner Saxophonmusik.

 

 

Dawn Niilo

 

 

dawn nilo

Fool (Clown) - Dawn has a masters in education and a bachelors in social work. As a self made fool, she is combining twenty years of consciousness studies with her experiences as a social worker and Waldorf teacher to develop a playful path of initiation called the art of the fool. Currently she teaches English in Switzerland and travels to offer Art of the fool workshops (see www.thesimplefool.com).

 

kunst-workshop

the art of the fool strives to awaken a conscious life of freedom in love, and love in freedom, through play

In order to explore the questions, "What moves me? What do I move?" we will smile, laugh, feel shy, be bold, make faces, make noises, philosophize, poetize, be foolish and have fun. Through games, exercises, performances and conversation, we develop the flexibility and elasticity to Play - to have imaginations, receive inspiration and intuitively create - with the content of being human. We learn to attentively balance the form of "the rules", with the potential chaos of freedom, through Play.

language: english

 

 

Jidu Pasqualini

 

 

jidu pasqualini

Schauspieler, Dozent der Theaterakademie Stuttgart - Geburtsort, Rio de Janeiro. Mehrmaliger Umgebungswechsel, Schulwechsel. Wohnort, Sao Paulo. Waldorfschule ab der 2. Klasse.  Zwischen den Welten – Heimatlosigkeit – Wo gehöre ich eigentlich hin?Kontinentwechsel – Ankunft, Stuttgart. Die Suche des Selbst beginnt in der Ferne. Praktikum, Jugendseminar, Theater-Aka. Heimatlos². Erkenne dich selbst! Neu-Entdeckung der eigenen Kultur. Verständnis der fremden Kultur. Die unendliche Schönheit der Bewegung, der Sprache. Das Spiel, das Neue, die Schöpfung aus dem Nichts. Die neue Heimat – im Herzen. Philosophie, Anthroposophie, die Mysterien. Heute, freiberuflich tätig. Dozent an der Theater-Akademie Stuttgart, im Freien Jugendseminar Stuttgart, Ensemblemitglied der Theater-Kompagnie Stuttgart, Forró-Tanzlehrer, Zirkustrainer, Kreativitätstrainer.

 

kunst-workshop

improvisation

Der Aufbruch ins Unbekannte. Der Sprung ins kalte Wasser. Alle Sicherheiten hinter sich lassen, den eigenen Mut testen, die Angst kennenlernen. Immer weiter. Ein Augenblick von Freiheit, von Spiel, von "alles ist möglich!". Man muss sich nur trauen – und vertrauen, dass obwohl man ganz auf sich gestellt ist, nicht allein gelassen wird, denn jede Entscheidung bringt eine überraschende Kraft mit sich.

 

 

Hans Rapp

 

 

hans rapp

Dozent am Waldorfkindergarten-Seminar - Orgelbauer, Zivildienst „Aktion Sühnezeichen“, Schauspielschule, Gaststudent KA Baumann, Kunst- und Werklehrer


 

kunst-workshop

die individualität des menschen

- durch Portraitzeichnen erspüren, erleben, entdecken

 


 

Brigitte Rauth

 

 

brigitte rauth

Landwirtin, Erlebnispädagogin, Aventerra -  Sie ist seit 12 Jahren als Erlebnispädagogin tätig.

 

kunst-workshop

bogenschiessen - der weg zur mitte

Zwischen Spannen und Loslassen - mit Konzentration zur inneren Ruhe kommen. Eines der ältesten Instrumente des Menschen ist der Bogen, sei es für die Jagd, zum Sport oder zur Meditation. Er weckt im Menschen Urbilder. Der Weg mit dem Bogen ist ein Feld in Bewegung mit Konzentration zur inneren Ruhe zu kommen. Gleichzeitig wird im Kräftespiel von Denken, Fühlen, Wollen in Ausgeglichenheit bewusst das Ziel erreicht. Ist der Stand des Schützen gefestigt, der Bogen mit Ruhe gespannt, die Sehne verankert im Augenblick die Geistesgegenwart, so erntet der Schütze einen reifen Schuss mitten ins Gold. Diese Erfahrung ist übertragbar auf viele Lebensbereiche und fördert Bewusstsein und (Selbst)Wahrnehmung.

 

 

Mohammad Reza

 

 

mohammad reza golemohammad

Mohammad Reza Golemohammad stammt aus dem Iran. Er ist Schauspieler, Tänzer, Tanzchoreograph, studiert zur Zeit Eurythmie am Eurythmeum Stuttgart und arbeitet in vielen Jugend-Projekten als Tanzpädagoge und Theaterpädagoge. Er unterrichtet Tango Argentino und persische Tänze. 

 

kunst-workshop

tango, argentinischer nationaltanz

In seinem Workshop wird Mohammad klassischen Tango Argentino in seinen verschiedenen Stilen anbieten: Milonga, Waltz und Tango sowie Tango Nuevo. Mitbringen: Freude und Lust am Tanzen!!

 

 

Isolda Sagrestano

 

 

isolda sagrestano

Eurythmistin, Dozentin am Eurythmeum Stuttgart - Geboren in Zagreb (Kroatien), Eurythmiestudium bei Else Klink am Eurythmeum Stuttgart. Langjähriges Mitglied des Else-Klink-Ensembles, mit diesem zahlreiche Tourneen in Länder aller fünf Kontinente. Solistische Auftritte, Einstudierungen. Mentorin für die Eurythmie-Arbeit in Zagreb und Auftritte mit der IONA-Gruppe in Österreich, Deutschland, Kroatien, Bosnien u. Slowenien. Dozentin für Eurythmie am Eurythmeum Stuttgart.

 

kunst-workshop

bewege - takt, rhythmus und melos!

Takt, Rhythmus und Melos: dass diese drei zentralen Elemente der Musik mehr sind als bloß definierbare Begriffe, kann besonders in der Bewegung erlebt werden. Mit den Mitteln der Ton-Eurythmie wollen wir uns bewegt für Takt, Rhythmus und Melos begeistern und ihre Qualitäten erlebbar machen.

 

 

 

Georg Schuhmacher

 

 

georg schuhmacher

Bildhauer, Dozent der Freien Hochschule Stuttgart

 

kunst-workshop

plastische vorgänge der menschlichen embryonalentwicklung

Die Entstehung des menschlichen Lebens entwirft sich in erstaunenswerten, plastischen Vorgängen. Wir wollen die Genese der Prozesse kennenlernen und in einer einfachen Weise die longitutinal und -transversal Abfaltungsvorgänge in einer freien plastischen Arbeit nachvollziehen. Unser Blick richtet sich also auf die Keimscheiben-Entwicklung.

 

 

Max Strecker

 

 

max strecker

Berufskünstler, Dozent am Jugendseminar Stuttgart - Hauptschule und Ausbildung zum Technischen Zeichner. Zwei Jahre Sanitätsdienst bei der Bundeswehr, anschließend Kriegsdienstverweigerung. In der Folge verschiedenste Tätigkeiten zum Broterwerb, nebenbei intensives Laienschauspiel und autodidaktisches Erlernen des Schreinerhandwerkes. Ausbildung an der Graf-Bothmer-Schule in Bothmer Gynmastik, Spacial Dynamics und Fechten. Seit den 90er Jahren freiberuflich tätig mit eigenem Gewerbe, an der Volkshochschule Stuttgart, verschiedenen Waldorfeinrichtungen, Jugendhäusern, Aventerra, thea, aka, Puck, Forum 3 etc. Mit Bewegungs-Fechtkursen, Kinderzirkus, Holzwerk-Kursen für Kinder und Erwachsene, Gewaltprävention etc. Seit Mai 2009 Bothmer-Gymnastik am Freien Jugendseminar.

 

kunst-workshop

fechten

Berühren und berührt werden. Im Umgang mit dem eigenen Raum. Die Aufmerksamkeit wird zur Meisterin von Sympathie und Antipathie. Das Fechten und begleitende Stockübungen dienen uns als Mittel Wollen und Lassen, Balance und Wahrnehmung einmal anders kennen zu lernen.

 

 

Jenny Tismer

 

Jonas von der Gathen

 

 

jenny tismer, jonas von der gathen

Jennifer Tismer - 29, Pädagogin - Wächst 21 Jahre als Berliner Großstadtkind auf. Studiert Sozialpädagogik und arbeitet als Erzieherin in staatlichen Kindergärten. Weltsehnsucht führt sie nach Mittelamerika und als einsame Wanderin durch Irland, bis ans Jugendseminar in Stuttgart. Dort Begegnung mit der Bothmer Gymnastik und dem eigentlich Gesuchtem: Anthroposophia. Einjährige Arbeit im Waldorfkindergarten Engelberg. Schicksalszusammenkunft in Chartres und daran anknüpfendes selbstgestaltetes Studienjahr. Ausbildung am Waldorf-Lehrerseminar in Stuttgart als Klassenlehrerin und in Bothmer-Gymnastik. Jetzt unterrichtend an der Freien Waldorfschule Heidenheim.

Jonas von der Gathen - 29, Bothmer-Gymnast, Publizist - Kind zigeunernder Hippie-Eltern. Jugend in weiten Hosen und kurzen Nächten. Bald Schul- und Fahnenflüchtig, wandernd und wundernd in der Welt unterwegs. Als Biobauer und Lehmhüttenbewohner in Afrika und Neuseeland. Pfingsterlebnis an der Kathedrale von Chartres. Dort Begegnung mit der Bothmer-Gymnastik, die den Sinn für die Architektur des Körpers weckt. Selbstgebasteltes Studium auf dem "Stuttgarter Campus": Bothmer-Gymnastik und Bürokratie am Lehrerseminar, Religion und Mönchstum am Priesterseminar, Philosophie und Sozialkunde im Jugendseminar, Anthroposophie und Alterspflege im Rudolf-Steiner-Haus. Parallel Ausbildung zum Erlebnispädagogen in Freiburg. Freier Mitarbeiter in der Jugendsektion und bei das "projekt.zeitung". Umzug auf den Dornacher Hügel in die Schweiz und einjähriges Stipendium zum Blauen Reiter. Seit kurzem Papa, Redakteur bei "Das Goetheanum" und weiterhin in Bewegung mit der Gymnastik.

 

kunst-workshop

heilmittel für alle und alles - bothmer-gymnastik

"Den Raum wollen wir wiedergewinnen, den keine Technik– und trüge sie uns bis zum Mond – uns geben kann."

Graf von Bothmer

Im Herzen der Uhlandshöhe wurde vor 90 Jahren an der ersten Waldorfschule die Bothmer-Gymnastik entwickelt. Warum? Einmal als körperliche Entwicklungshilfe für Kinder und abgehobene Drogenabhängige, aber auch als Raumtherapie für eingeengte Architekten, als "Stimmen des Leib-Instrumentes" für exkarnierende Eurythmisten und als griechisches Bühnenraum-Training für werdende Schauspieler… aber auch für alle, die ihren Beruf noch suchen, denn: "Schicksal beginnt in den Füßen!" Wenn wir ihnen vertrauen, tragen sie uns mutig ins Abenteuer unserer Biografie. Wer in seinem Körper angekommen ist, spürt seinen Willen erwachen und erinnert sich warum er auf die Erde gekommen ist. Je nach Teilnehmern und Wetter bewegen wir uns im Freien, Fechten mit Stäben oder erarbeiten spielerisch kleine Koreographien.

 

 

Ina-Renke

 

 

ina renke, jenny tismer, jonas van der gathen

Ina Renke - Eurythmistin - Nach einer klassischen Waldorfschulzeit in Esslingen verbrachte ich ein Jahr (FÖJ) auf der schwäbischen Alb in einer Hofgemeinschaft und tat dort alles, von der Arbeit mit Pferden auf dem Feld, über Holzofenbrote backen bis zum Kinder Hüten. Anschließend besuchte ich das Freie Jugendseminar. Das Jugendseminar war mir eine unheimliche Bereicherung in vielerlei Hinsicht. Zudem lernte ich die Eurythmie besser und anders kennen. Das veranlasste mich anschließend diese Kunst am Eurythmeum in Stuttgart vier Jahre lang zu studieren. Direkt im Anschluss absolvierte ich die Beriebseurythmieausbildung bei Annemarie Ehrlich in den Haag und in Sekem. Fast zwei Jahre danach bin ich nun in der Waldorfschule in Sillenbuch in drei Klassen als Eurythmielehrerin tätig, betreue 5 Kindergartengruppen in Sonnenberg eurythmisch und leite außerdem die Hauswirtschaft im Freien Jugendseminar.

 

warm up am morgen

warm-up für frühaufsteher und wachgebliebene

45 Minuten Bewegung – Bothmer-Gymnastik und Eurythmie


 

 

Adrian Wagner

 

 

adrian wagner

Student und Autor - Inkarniert 1985 in Ludwigsburg. 2003 Fachhochschulreife. Begegnung mit der integralen Theorie Ken Wilbers. Orientierungsreise in den nahen Osten; innere Krise und journalistische Tätigkeit... Mitorganisation des Trainings "Engagement und Bewusstsein" 07/08, Tai Chi Studium in Indien. Spiral Dynamics und Theory U fasziniert. Student der Sozialpädagogik an der KH Freiburg. In Ausbildung bei Cordula Mears-Frei in „Voice Dialog“. Bewegt und wird bewegt durch „Karma Youth Project“ auf dem Hof Zahrte und der „Studentengruppe Anthroposophie Freiburg“. Seit einiger Zeit Autor bei dem Magazin „Info 3 – Anthroposhophie im Dialog“.

 

kunst-workshop

westliche seelenmantren und östliche kampfkunst - east meets west

Bewegt durch fließende Übungen aus dem Tai Chi und Aikido und seelisch zentriert durch die Einbindung von Seelenmantren Steiners, entsteht in dem Workshop auf spielerische Weise eine Verbindung zwischen westlichen und östlichen Elementen. Ziel ist es, durch die Übungen sich in dem was vereint, zu begegnen und Kraft für den Alltag zu schöpfen - damit der Alltag zum ALL-TAG wird. Vorerfahrungen sind nicht nötig und auch für ungeübte leicht ausführbar.

 

  

Ursula Zimber

 

Monika Ley

 

 

ursula zimber, monika ley

 

Ursula Zimber - Dozentin am Waldorfkindergarten-Seminar - Deutsch, Englisch, Kinder- und Jugendliteratur.

 

Monika Ley - Dozentin am Waldorfkindergarten-Seminar - Waldorferzieherin, Fachlehrerin und Handarbeit.

 

kunst-workshop

märchen der welt - erinnerung an vergangenes - erinnerung aus der zukunft

- den Weg des Menschen im Jetzt spielend ergreifen und erfahren.

 

 

organisations-team

 

 

lena sutor-wernich

Gesangskünstlerin

 

johanna taraba

Studentin, Priesterseminar

 

marco bindelli

Musiker, Leiter des Jugendseminars

 

michael schmock

AGiD, Jugendarbeit

 

hartwig schiller

AGiD, Generalsekretär

 

Eunike Yumika Engelkind

 

eunike yumika engelkind

Künstlerin, Catering - Nach Lehrjahren auf Demeterhöfen, Gastronomie, Biogroßhandel, Studium am Waldorflehrerseminar und Eurythmeum, selbständig mit Bio-Catering und Schauspielkunst auf Eigenregie. Was mich bewegt, sind Menschen, die sich selbst von der Stelle bewegen! Diese künstlerisch zu portratieren und mich mit allerlei anderen Wegen- auch außerhalb "der Kunst" auseinander zu setzen, erscheint mir notwendig und bereitet mir zur Zeit Vergnügen, da ich darin Enthusiasmus erlebe und auf diese Weiße Verantwortung lernen kann! Wohin ich mal möchte? Auf einen Demeterhof als Lebens und Werkort, an dessen Fundament ich mitbauen darf, und dessen Bewohner keine Selbstversorger, sondern Mitfürsorger sein wollen!

 

 

Florian Klesczewski

 

florian klesczewski

Webdesign, Jugendseminar Haustechnik, IT

 

Sebastian Knust

 

 

sebastian knust

Architekt, Grafikdesign